Aargau
Neues aus der Frankengasse, Zita Zimmermann
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Neues Buch von Cornelia Böhler: Myanmar, Reisebericht März 2013
Myanmar - Wir reisen, um Erkenntnis zu finden
Dieses elektronische Buch erzählt in journalistischer Weise mit Text und vielen Fotos von einer Reise in Myanmar, dem ehemaligen Burma. Bereits eifrig besuchtes Touristenziel, ist dieses Land noch fremd für Menschen aus dem Westen und überaus sehenswert. Wir werden zurückversetzt in eine Zeit, in der das Kunsthandwerk noch weit verbreitet ist, wo Buddhismus gelebt und in grossartigen Pagoden und Schreinen präsent ist. Dem Touristen kommen in Myanmar Menschen von seltener Sanftmut entgegen, gewiefte Kenner ihres eigenen Landes und geschickte Bootsführer, Piloten und Hotelfachleute, die alles tun, um die Besucher zufrieden zu stellen - denn bisher hatten sie keine Berührung mit Ausländern. Das ändert sich nun und Myanmar ist eine Entdeckung wert.
Cornelia Boehler hat mit Kamera und Stift aufgenommen, was sie sah. Als langjährige Journalistin und Autorin von Reiseberichten aus verschiedenen Gegenden der Welt, ist sie behutsame Beobachterin und begeisterte Touristin
Glück und Unglück
Glück und Unglück
Eines Tages lief einem Bauern das einzige Pferd fort und kam nicht mehr zurück. Da hatten die Nachbarn Mitleid mit dem Bauern und sagten: „Du Ärmster! Dein Pferd ist weggelaufen – welch ein Unglück!“
Der Landmann antwortete: „Wer sagt denn, dass dies ein Unglück ist?“ – Und tatsächlich kehrte nach einigen Tagen das Pferd zurück und brachte ein Wildpferd mit. Jetzt sagten die Nachbarn: „Erst läuft dir das Pferd weg – und dann bringt es noch ein zweites mit! Was hast du bloß für ein Glück!“
Der Bauer schüttelte den Kopf: „Wer weiß, ob das Glück bedeutet?“ Das Wildpferd wurde vom ältesten Sohn des Bauern eingeritten; dabei stürzte er und brach sich ein Bein. Die Nachbarn eilten herbei und sagten: „Welch ein Unglück!“ Kurz darauf kamen die Soldaten des Königs und zogen alle jungen Männer des Dorfes für den Kriegsdienst ein. Den ältesten Sohn des Bauern ließen sie zurück – mit seinem gebrochenen Bein. Da riefen die Nachbarn: „Was für ein Glück! Dein Sohn wurde nicht eingezogen!“
Glück und Unglück wohnen eng beisammen, wer weiß schon immer sofort, ob ein Unglück nicht doch ein Glück ist?
Christian Morgenstern
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Dieser Kurs richtet sich an alle...
... die gerne ihre zeichnerischen Grundkenntnisse erweitern möchten:
Am 23. Mai startet bei mir im Schildatelier Liestal ein neuer Zeichenkurs II, mit folgendem Inhalt:
- Räumliche Wirkung an Objekten mit Licht- und Schatten mit Bleistift
- Anwendung der Farbstifte und Tusche an freien Objekten in diversen Zeichnungstechniken
- Freihandzeichnen im Atelier, wie auch in der freien Natur
Weitere Infos www.surrealistic-art.ch/